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November 2009
 
An- und Abmeldung des Newsletters
Botschaft des Staates Israel - Berlin
Ausstellung von Roy Mordechay in Düsseldorf
Deutsch-israelisches Projekt „Open Endings / Homonym” in Köln
Israelische Filme beim 26. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
Dalia Hager: „Close to Home“ im Kino Arsenal in Berlin
Israelische Filme beim „exground filmfest“ in Wiesbaden
Israelische Filme beim „interfilm“ - Internationalen Kurzfilmfestival Berlin und beim „KUKI“ - Kinder und Jugend Kurzfilmfestival
David Grossman auf Lesereise in Deutschland
Neue CD der israelischen Gitarristin Liat Cohen & Talich Quartet
Israelische Musiker beim JazzFest Berlin 09
Aviv Geffen auf Deutschland-Tour
Das „Vocal Octet” in Dresden, Berlin und Abensberg
Der israelische Pianist Amir Katz spielt in Berlin
„Klangwelten“ des israelischen Komponisten Gilad Hochmann in Mainz
„Der zeitgenössische Tanz in Israel“ – Vortrag mit Talia Perlshtein in Bremen
Yasmeen Godder mit „Singular Sensation“ bei Kampnagel in Hamburg
Shai Saul – Fotografie in Berlin
Israelische Beiträge bei den 23. Jüdischen Kulturtagen München
13. Jiddische Musik- und Theaterwoche in Dresden
„Zeitkunst - Neues Festival für Kammermusik und Gegenwartsliteratur“
Ausstellung von Roy Mordechay in Düsseldorf
 
In der Felix Ringel Galerie in Düsseldorf sind noch bis Ende November 2009 Aquarellzeichnungen und Installationen des israelischen Künstlers Roy Mordechay zu sehen.

In Düsseldorf präsentiert Roy Mordechai Arbeiten aus unterschiedlichen Serien. Die Aquarellzeichnungen aus einer seiner ersten Serien (Zoom-Zoom), zeigen zarte Flugwesen mit Knochen, Flughäuten und staunenden Augen, zu denen Mordechay durch Besuche im Naturhistorischen Museum in Chicago angeregt wurde. Die Besucher erhielten im Museum zum Betrachten der teilweise winzigen Exponate eine Lupe, mit der sie die ausgestellten Objekte heranzoomen konnten. Seine im Sommer 2009 in Düsseldorf geschaffenen Arbeiten greifen die Zoom-Zoom-Motive auf. Mordechay entwickelt seine Mischwesen zwischen Tier, Pflanze und Mensch weiter, die wie mythologische Figuren des 21. Jahrhunderts wirken. Seine jüngst entstandene Figur des „Kaktusmanns“ (Sabre) ist ein moderner Sisyphos, der einem in den Straßen von Tel Aviv oder am Strand der jungen Metropole begegnen könnte. Als Sabre werden die in Israel geborenen Kinder jüdischer Einwanderer bezeichnet: Außen stachelig, aber innen weich und süß. Mordechays Bilderwelten entsprechen dem Lebensgefühl der jüngeren israelischen Generation. Er nutzt Film- und Comic-Ästhetik, greift aber auch die Formensprache von Sport und Werbung auf. In seinen Arbeiten stellt er ein Ideal von Männlichkeit in Frage, indem er Schwäche und Fragilität oftmals versehrter Antihelden formuliert.

Der 1976 geborene Roy Mordechay hat in Jerusalem und Tel Aviv Kunst studiert. Seine Aquarelle und Installationen waren zuletzt auf der diesjährigen Art TLV (Tel Aviv Biennale), im Israel Museum in Jerusalem und im Petah Tikwa Art Museum zu sehen.


Noch bis Samstag, 28. November 2009

Felix Ringel Galerie
Heinrich-Heine-Allee 15, Eingang Neustrasse
40213 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 6029 900
E-Mail: art@felixringel.com
http://www.felixringel.com/

Weitere Informationen:
http://www.roymordechay.com/





 
 
Deutsch-israelisches Projekt „Open Endings / Homonym” in Köln
 
Die Moltkerei-Werkstatt in Köln veranstaltet vom 7. bis 14. November 2009 unter dem Titel „Open Endings / Homonym” ein deutsch-israelisches Austauschprojekt.

Im Zentrum der Ausstellung stehen Videoarbeiten u.a. von Boaz Arad, Ruti Sela, Guy Ben-Ner und Doron Rabina, die eine akrobatische Handlung wiedergeben. Anders als im Zirkus, wo diese Darbietung Teil eines Kräfteschauspiels ist, offenbaren diese Handlungen hier Schwächen. Im Gegensatz zum Akrobaten, der eine übernatürliche Fähigkeit demonstrieren möchte, regen die Werke der Ausstellung zu einem anderen Denkansatz über Natur und das, was als natürlich angesehen wird, an.
Die gezeigten Arbeiten bilden fast so etwas wie einen Körper ohne Glieder; obwohl die Ausstellung die Kontrolle über den Körper herausfordern möchte. Sie grenzt den Körper nicht ein als einen Ort diktierter Disziplin, sondern zeigt einen Körper, der tobt und der sich weigert, auf ein Objekt der Begierde reduziert zu werden.

Deutsch-israelisches Projekt  „Open Endings / Homonym”
Samstag, 7. November, bis Samstag, 14. November 2009
Eröffnung am Donnerstag, 12. November 2009

10. Lange Nacht der Kölner Museen
Samstag, 7. November 2009, ab 19.00 Uhr

Moltkerei Werkstatt
Moltkestr. 8 (im Hof)
50674 Köln
Tel.: 0221 / 2466 98
http://www.moltkerei.de/

Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr.: 15.00 – 18.00 Uhr
Sa.: 13.00 – 15.00 Uhr





 
 
 
Israelische Filme beim 26. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
 
Das 26. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes findet vom 10. bis 15. November 2009 statt.
In der Reihe der Hochschulportraits präsentiert sich in diesem Jahr die Sam Spiegel Film and Television School, Jerusalem. Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Hochschule zeigt das Programm fünf preisgekrönte Kurz- und Dokumentarfilm-Produktionen, die in den vergangenen Jahren an der Hochschule entstanden sind. Das Programm wird von der Lehrbeauftragten für Schnitttechnik Liora Katziri, selbst Cutterin diverser israelischer Dokumentar- und Spielfilme, u. a. „The Man and the Legend“, „Mutiny in Kingdom“ und „Homeless“, und (ehemaligen) Student/innen vorgestellt. Darüber hinaus sind weitere Filme aus Israel im Programm vertreten.

Programm:

Tolya," Regie: Rodeon Brodsky, Israel 2006, 9 min., Russisch, engl.UT
Am Internationalen Frauentag rufen alle seine Gastarbeiter-Kollegen ihre Frauen in der Ferne an. Nur Tolya bleibt sprachlos, als er mit seiner Frau Natascha telefoniert. Sein zahnloser Mund bringt lediglich ein pfeifendes Nuscheln hervor. Tolya ist bereit, auf das Sprechen zu verzichten, nicht aber auf seine romantische Botschaft.

Diploma," Regie: Yaelle Kayem, Israel 2009, 20 min., Arabisch, engl.UT
Der 15-jährige Samer besteht trotz Ausgangssperre darauf, seine ältere Schwester Ayat zur palästinensischen Universität zu bringen, damit sie dort ihre lang ersehnte Diplomurkunde in Empfang nehmen kann. Auf den Stadtdächern oder in den kleinen Gassen müssen sie stets vorsichtig sein, nicht entdeckt zu werden.

The Unkosher Truth," Regie: Chana Zalis, Israel 2006, 35 min., Hebräisch, Englisch, Deutsch, engl.UT
Mein Vater ist ein Rabbi, ein Geistlicher und General in der US-Armee. Mein Freund ist ein deutscher Christ. Seit Jahren hab ich Angst davor, meinem Vater von meinem christlichen Freund zu erzählen, verstecke ihn, lüge. Ich nehme all meinen Mut zusammen und begleite ihn nun auf einer seiner Reisen zu Armee-Basecamps in den USA. Vielleicht schaffe ich es hier, auf fremdem Boden, ihm die Wahrheit zu sagen und mich von dieser Lüge zu befreien.“ (Chana Zalis)

The Red Toy," Regie: Dani Rosenberg, Israel 2004, 12 min., keine Dialoge
Mohamad, ein palästinensischer Junge, findet in der Altstadt von Jerusalem ein rotes Spielzeugradio und nimmt es mit sich. Doch das Radio bleibt nicht allein in seinen Händen, sondern wandert durch die Straßen der Stadt, von einer Person zur nächsten, von Machthabern zu Bürgern, von Fremden zu Einwohnern. Dabei haben die Überwachungskameras stets alles im Blick.

My Sister Riki," Regie: Moran Ifergan, Israel 2009, 30 min., Hebräisch, engl.UT (Europapremiere)
Die 40-jährige Riki, Schwester der Filmemacherin, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie lebt ein bedrückendes Leben in Be'er-Sheva mit ihrem Mann, der die meiste Zeit des Tages arbeitet und in der restlichen schläft. Der Film begleitet Riki während der zwei Monate vor der Bar-Mitzva-Zeremonie ihres Sohnes. Alles wird auf diesen Tag vorbereitet, der perfekt sein soll und an dem sie als Mutter für eine Nacht im Mittelpunkt stehen wird.

Friedrichshain," Regie: Hilla Lavie, Israel 2009, 15 min., Deutsch, engl.UT, Bali Kino
Anhand persönlicher Erzählungen reflektiert Hilla Lavies Film die Geschichte des heute hippen, ehemaligen Berliner Arbeiterviertels Friedrichshain, in welchem sich die Tragödien und Konflikte des 20. Jahrhunderts spiegeln – von der Reichspogromnacht 1938 über den Mauerbau und die DDR-Punkbewegung der 1980er Jahre bis zur Räumung alternativer Hausprojekte 2008.

The Beetle," Regie: Yishai Orian, Israel 2008, 70 min., Hebräisch, Arabisch, engl.UT, Gloria Kino
Yishai Orian, der Regisseur dieses Films und Besitzer eines alten Volkswagen-Käfers, wird gerade Vater. Sein Automechaniker bezweifelt, dass der Wagen noch lange durchhält, und auch seine schwangere Frau hält ihn für völlig ungeeignet für das Baby. Insbesondere nachdem Yishai die Vorbesitzer des Wagens ausfindig gemacht und deren Geschichten gehört hat, ist für ihn klar: Er will seinen geliebten „Beetle“ behalten. So macht er sich auf die Suche nach einer Reparaturwerkstatt, die er letztlich (wenige Tage vor dem Entbindungstermin) in Jordanien findet…

Naked Men," Regie: Ora Ruven, Israel 2008, 8,10 min., Hebräisch, engl.UT (Europapremiere), Bali Kino
„Auf meine Webseite lud ich meine Naked Men-Gemälde hoch, mit der Folge, dass mich eine Horde fremder Männer fragte, ob ich sie auch malen würde – nackt, versteht sich. Nicht um als männliches Aktmodel bezahlt zu werden oder um das fertige Gemälde zu besitzen, lediglich die Erfahrung, in meiner Anwesenheit nackt zu sein, war die Begründung der Männer. Ich nahm all diese Sitzungen auf Video auf. Das vorliegende Video zeigt die Beziehung zwischen mir, einer Künstlerin, und zwei männlichen Aktmodellen.“ (Ora Ruven)

Mary Koszmary," Regie: Yael Bartana, Israel, Niederlande 2007, 10,50 min., Polnisch, Englisch, engl.UT, Bali Kino
Am hellichten Tag hält Slawomir Sierakowski, ein junger polnischer Radikallinker, eine Rede im Stadion von Warschau. Während der Polnischen Republik (1921-1939) war es eines der beliebtesten Orte für politische Kundgebungen und Straßenfeste. Die Rede reflektiert die Ästhetik nationalistischer Propagandafilme, doch ihr Inhalt steht nicht nur im Gegensatz zum Stil, sondern auch zu Allem, auf dem dieser Stil basiert. Der Redner hadert mit der Form und offenbart dadurch, wie stark wir noch stets durch nationalistische Gepflogenheiten beschränkt sind. Er spricht in einem fast leeren Stadion, in dem nur wenige junge Leute zuhören. Sierakowski beschreibt die kulturellen sowie die linguistischen Folgen des erzwungenen Weggangs der Juden nach Israel nach dem Krieg und ruft sie zur Rückkehr auf. Durch Zitate des alten Stils nationalistischer Propagandafilme unterstreicht Bartana die Gemeinsamkeiten zwischen dem Ideologischen und dem Visuellen des Films.


Defamation (Yoav Shamir), Regie: Yoav Shamir, Israel, Österreich, USA, Dänemark 2009, 93,00 min., Englisch, Deutsch, Hebräisch, Russisch, Polnisch, dt.UT, Filmladen
Was bedeutet Antisemitismus heute, zwei Generationen nach dem Holocaust? Für seine kontinuierliche Erforschung des modernen Lebens der Israelis bereist Regisseur Yoav Shamir die Welt, sucht nach den modernsten Erscheinungsformen des „ältesten Hasses“ und findet einige alarmierende Antworten auf diese Frage. Im Zuge seiner Suche folgt er amerikanisch-jüdischen Oberhäuptern in europäische Hauptstädte bei ihrer Mission, die Regierungen vor der wachsenden Gefahr des Antisemitismus zu warnen, und heftet sich an die Fersen einer israelischen Schulklasse bei ihrer Gedenkfahrt nach Auschwitz.

Neben dem dokumentarischen Langfilm und dem experimentellen Kurzfilm werden die Filmprogramme durch die Medienkunst-Ausstellung „Monitoring,“ die „DokfestLounge“ und die Fachtagung „interfiction“ ergänzt.

26. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest vom 10. bis 15. November 2009

Filmladen Kassel e. V.
Goethestraße 31
34119 Kassel
Tel.: 0561 / 707 64 22
www.filmladen.de/dokfest

BALi Kinos
Bahnhofsplatz 1
34117 Kassel
Tel.: 0561 / 71 05 50

Gloria
Friedrich-Ebert-Str. 3
34117 Kassel
Tel.: 0561 / 766 79 50





 
 
Dalia Hager: „Close to Home“ im Kino Arsenal in Berlin
 
Am  7. November 2009 ist Dalia Hager mit dem Film „Close to Home“ zu Gast im Kino Arsenal in Berlin.

Der Film aus dem Jahr 2006 ist der erste Spielfilm, der sich mit der Rolle der Frauen im israelischen Militär auseinandersetzt. Seit der Staatsgründung besteht Wehrpflicht auch für Frauen. Die Militärzeit gehört zu den grundlegenden Erfahrungen eines jeden jungen Israeli. Anhand zweier unterschiedlicher Rekrutinnen zeigen die beiden Filmemacherinnen Dalia Hager und Vidi Bilu, wie sehr das unterschwellige Gefühl permanenter Bedrohung und die Allgegenwart des Militärs den Alltag in ihrem Land beeinflussen: Die aufmüpfige Smadar und die angepasste Mirit müssen während ihres Militärdienstes zusammen in den Straßen Jerusalems patrouillieren. Im Auftrag des Staates kontrollieren und überwachen sie  palästinensische Passanten, sind aber in Gedanken hauptsächlich mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäftigt: Verabredungen, Frisörterminen, Schwärmereien. Doch die politische Realität bricht auch in ihren Alltag ein. Beauftragt mit Fragen nationaler Sicherheit, müssen die beiden heranwachsenden Protagonistinnen herausfinden, was verantwortliches Handeln für sie persönlich bedeutet. „Close to Home“ war in zahlreichen Ländern Europas, Asiens, der USA und Südamerikas im Kino zu sehen.

Dalia Hager wurde 1963 in Givataim, Israel, geboren. Sie studierte Regie und Drehbuchschreiben an der Universität von Tel Aviv und absolvierte zudem ein Drehbuchseminar bei Robert McCay in den USA. Seit 1993 ist sie als Drehbuchautorin, Produzentin, Journalistin und Dozentin tätig. Ihre Spielfilme wurden mehrfach ausgezeichnet und liefen auf vielen internationalen Festivals.

7. November 2009, 19.00 Uhr
Filmvorführung und Gespräch mit Dalia Hager
„Close to Home”, OmU, Spielfilm, ca. 90 min., 2006

Kino Arsenal
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin
Tel.: 030 / 26955-100
www.arsenal-berlin.de





 
 
Israelische Filme beim „exground filmfest“ in Wiesbaden
 
Das 22. „exground filmfest“ findet in diesem Jahr vom 13. bis 22. November 2009 in Wiesbaden statt. Zwei Kurzfilme junger Filmemacher aus Israel sind im Programm vertreten:

Donnerstag, 19. November 2009, 20.00 Uhr, und Freitag, 20. November 2009, 18.00 Uhr
„On Leave (Regila),“ Regie: Asaf Saban, Israel 2009, 15 min., OmEnglUT, Kurzspielfilm
Yotam hat seine Armeezeit hinter sich gebracht und kommt wieder nach Hause, doch irgend etwas stimmt nicht mit ihm.

Asaf Saban wurde 1979 in Israel geboren. Seine Kurzfilme wurden auf vielen Filmfestivals rund um den Globus aufgeführt. Er studierte Film am Beit Berl Academic College of Arts. „On Leave“ ist sein Abschlussfilm. Er lebt und arbeitet in Tel Aviv.

Freitag, 20. November 2009, 20.00 Uhr und Samstag, 21. November 2009, 18.00 Uhr
„When it will be silent (Keshieye Domen),“ Regie: Dan Sachar, Israel 2009, 6 min., ohne Dialog, Kurzspielfilm
Ein Sciencefiction, der in einer morbiden postapokalyptischen Welt spielt: Der letzte Tag einer ganz großen Liebesgeschichte ist gekommen. Dazu muss dann aber der Überlebende im selbst geschaufelten Grab die Atemmaske ablegen.

Dan Sachar ist Filmstudent am Sapir College in der israelischen Stadt Sderot. Sein aktueller Film „When it will be silent“ hat überragende Kritiken auf verschiedenen Scifi-Webseiten wie Twitchfilm.net und Quietearth.us erhalten und wird beim „exground filmfest“ erstmals außerhalb Israels gezeigt.

22. exground filmfest" vom 13. bis 22. November 2009

Kino
Caligari FilmBühne
Marktplatz 9
65183 Wiesbaden

exground filmfest
Wiesbadener Kinofestival e. V.
Ernst-Goebel-Str. 27
65207 Wiesbaden
Tel.: 0611 / 174 82 27
http://www.exground.com/





 
 
Israelische Filme beim „interfilm“ - Internationalen Kurzfilmfestival Berlin und beim „KUKI“ - Kinder und Jugend Kurzfilmfestival
 
Beim 25. Internationalen Kurzfilmfestival „interfilm“ vom 3. bis 8. November 2009 und beim 2. Kinder und Jugend Kurzfilmfestival „KUKI“ vom 1. bis  8. November 2009 in Berlin sind israelische Beiträge im Programm vertreten:

Baderech Le Tel-Aviv, Regie: Khen Shalem, Israel, 2008, 15 min., Hebr.m.engl.UT
Nach einem Terrornschlag befinden sich eine junger Israeli und seine Verlobte in einer kniffligen Situation, als eine verdächtig aussehende arabische Frau denselben Bus nimmt.

Internationaler Wettbewerb
5. November 2009, 16.00 Uhr, Babylon - Kino 2
7. November 2009, 20.00 Uhr, Babylon - Kino 2

KUKI - Wettbewerbsprogramm für Jugendliche ab 14 Jahren
5. November 2009, 17.00 Uhr, Filmtheater am Friedrichshain - Kino 4
6. November 2009, 19.00 Uhr, Filmtheater am Friedrichshain - Kino 4


Pitayon, Regie: Michal Vinik, Israel, 2008, 11,52 min., Hebr.m.engl.UT
An einem heißen Sommertag geht die burschikose Nitzan mit ihrer mädchenhaften Schwester zum Angeln. Wird sie den richtigen Fisch fangen?

KUKI - Wettbewerbsprogramm für Jugendliche ab 14 Jahren
5. November 2009, 17.00 Uhr, Filmtheater am Friedrichshain - Kino 4
6. November 2009, 19.00 Uhr, Filmtheater am Friedrichshain - Kino 4


Friedrichshain, Regie: Hilla Lavie, Israel, 2009, 15 min., Dokumentarfilm, Deutsch
Das Berliner Szeneviertel aus der Sicht seiner Einwohner - persönliche Erinnerungen fügen sich zu einer dramatischen Erzählung über die Geschichte des ehemaligen Arbeiterviertels.

Premiere:„Grenzüberschreitungen"
5. November 2009, 18.30 Uhr, Zeughauskino
6. November 2009, 16.00 Uhr, Babylon - Kino 2


Paradis perdu, Regie: Oded Binnun, Mihal Brezis, Frankreich / Israel, 2008, 9,50 min., Englisch
Ein verliebtes Pärchen trifft sich in einem einfachen Hotelzimmer. Doch schon bald zerbricht das scheinbare Idyll und wird zum Politikum. Ein moderner Blick auf die Geschichte von Adam und Eva.

Internationaler Wettbewerb
5. November 2009, 18.00 Uhr, Babylon - Kino 2
7. November 2009, 18.00 Uhr, Babylon - Kino 2


Hardcover & Paperback, Regie: Moshe Servatka, Uri Alonim, Israel, 2008, 3 min., Animationsfilm (kein Dialog)
Hardcover trifft auf Paperback, ihres Zeichens Origami-Figuren. Ihre Liebesbeziehung entfaltet sich vom ersten Date bis zu einer unliebsamen Entdeckung...

Weird Worlds – Animated 1
4. November 2009, 19.00 Uhr, Babylon - Kino 1
7. November 2009, 23.00 Uhr, Babylon - Kino 1

Das Internationale Kurzfilm Festival Berlin wurde 1982 als Super-8-Filmfest gegründet und zählt heute zu den wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. KUKI - das Internationale Kinder- und Jugendkurzfilmfestival Berlin findet 2009 zum 2. Mal als eigenständiges Festival statt. Darüber hinaus kooperiert interfilm ganzjährig sowohl inhaltlich als auch dramaturgisch mit internationalen Festivals und Institutionen.


Babylon
Rosa-Luxemburg-Str. 30
10178 Berlin
Tel.: 030 / 242 59 69
http://www.babylonberlin.de/

Filmtheater am Friedrichshain
Bötzowstraße 1-5
10407Berlin
Tel.: 030 / 42 84 51 88
http://www.yorck.de/

Zeughauskino
Deutsches Historisches Museum
Unter den Linden 2
10117 Berlin
Tel.: 030 / 20 30 4 – 770
http://www.zeughauskino.de/

http://www.interfilm.de/





 
 
 
David Grossman auf Lesereise in Deutschland
 
David Grossman wird im November und Dezember 2009 auf einer Lesereise in Deutschland sein. Er stellt seinen neuen Roman „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ vor, der im August erschienen ist:

Israel ist in Alarmbereitschaft. Deshalb will Ofer, dessen Wehrdienst gerade zu Ende gegangen ist, freiwillig an einem Militäreinsatz im Westjordanland teilnehmen. Seine Mutter Ora fährt ihn voller böser Vorahnungen zur Sammelstelle. Kurz zuvor hat ihr Mann Ilan sie zusammen mit dem erstgeborenen Sohn verlassen. Sie beschließt zusammen mit ihrem Jugendfreund Avram, eine Wanderung durch Galiläa zu machen. Sie hofft, das drohende Unglück zu bannen, indem sie Avram die Geschichte von Ofer erzählt und unerreichbar zu sein, falls das Schreckliche geschieht...

„Eine Frau flieht vor einer Nachricht" ist die große Erzählung von Ora und ihrer Familie: Von ihrer ersten Begegnung mit Avram und Ilan auf einer Isolierstation während des Sechstagekriegs an, über Avrams ägyptische Gefangenschaft bis hin zu Ofers Meldung als Freiwilliger, ist das Schicksal der Menschen unauflöslich mit den politischen Ereignissen in Israel verbunden.

David Grossman wurde 1954 in Jerusalem geboren. Er studierte Philosophie und Theater an der Hebräischen Universität Jerusalem und gehört zu den bedeutendsten Erzählern der israelischen Gegenwartsliteratur. Seine Romane, Sach- und Kinderbücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt.

David Grossman: „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“
736 Seiten, Gebunden, Hanser Verlag
Übersetzt aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer

Termine:

Mittwoch, 11. November 2009, 20.00 Uhr
Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstraße 4
70174 Stuttgart
Tel.: 0711 / 28 42 904


Donnerstag, 12. November 2009, 20.00 Uhr, Moderation: Sigrid Löffler
Literaturhaus Hamburg
Schwanenwik 38
22087 Hamburg
Tel.: 040 / 220 51 45


Sonntag, 15. November 2009, 20.00 Uhr
Ignaz Bubis- Gemeindezentrum
Savignystr. 66
60325 Frankfurt
Tel.: 069 / 768 036 122


Montag, 16. November 2009, 20.00 Uhr
Literaturhaus Köln
Schönhauser Straße 8
50968 Köln
http://www.offticket.de/


Dienstag, 17. November 2009, 20.00 Uhr
Literaturhaus München
Salvatorplatz 1
80333 München
Tel.: 089 / 291934-27


Montag, 30. November 2009, 19.30 Uhr
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin
Tel.: 030 / 8824 250

 





 
 
 
Neue CD der israelischen Gitarristin Liat Cohen & Talich Quartet
 
Am 9. November 2009 erscheint die neue CD von der israelischen Gitarristin Liat Cohen, die sie zusammen mit dem „Talich Quartet“ aufgenommen hat. Sie präsentieren Kammermusik für Gitarre und Streichquartett.

Liat Cohen gehört weltweit zu den bedeutendsten Gitarristen und wurde mit zahlreichen internationalen Preisen geehrt. Unter anderem erhielt sie in Frankreich als erste klassische Gitarristin den begehrten „Boulanger Preis“. Sie arbeitet überwiegend mit osteuropäischen, spanischen und französischen Techniken. Zahlreiche zeitgenössische Musiker widmeten ihr Kompositionen, unter ihnen M. Wolpe, G. Shohat, N. Bonet oder J. Cardoso. Seit ihrem ersten Album, das sie gemeinsam mit dem Jerusalem Symphony Orchestra aufgenommen hat, folgten viele andere Aufnahmen, wie beispielsweise „Latino Ladino“, „Liat Cohen plays Bach at Mont St. Michel“ oder „Various Ladino“ (2007). Liat Cohen lebt heute in Frankreich.

Im 17. und 18. Jahrhundert, als die Gitarre in Europa zu den beliebtesten Instrumenten gehörte, entstanden hunderte bedeutender Kompositionen. Diese außergewöhnliche CD-Einspielung für Gitarre und Streichquartett präsentiert auch Werke bedeutender Komponisten, die heute kaum noch bekannt sind.

„Virtuosi“, Liat Cohen & Talich Quartet
Erscheint am 9. November 2009 bei „Warner Classics & Jazz“

Weiterführende Informationen:
http://www.liatcohen.com/





 
 
Israelische Musiker beim JazzFest Berlin 09
 
Im Rahmen des JazzFest Berlin 2009 werden am 5. November 2009 sowohl das Yaron Hermann Trio als auch die Posaunistin Reut Regev zu hören sein.

Mit 28 Jahren gehört der israelische Pianist Yaron Herman zu den faszinierenden Persönlichkeiten des jungen Jazz. Der gebürtige Israeli studierte in Boston, ließ sich auf seinen Reisen quer durch Europa inspirieren und lebte vorübergehend in Paris.
In seinem Spiel führt er Intentionen von Lennie Tristano, Paul Bley oder Keith Jarrett weiter, von Popstars wie Björk oder Leonhard Cohen und von klassischen Komponisten. Aber auch die Folklore seiner Heimat prägt Yaron Hermans Musik. Er verbindet all diese Elemente mit Nonchalance und der ihm eigenen Spiritualität, die er mit tiefgründiger Heiterkeit auf das Publikum überträgt.

Yaron Herman Trio
Yaron Herman (Piano), Stephane Kerecki (Bass), Cedric Bec (Schlagzeug)

Donnerstag, 5. November 2009, 17.30 Uhr

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin
Tel.: 030 / 259 93 300
E-Mail: info@jmberlin.de

 

Die israelische Posaunistin Reut Regev gehört zu den Neuentdeckungen der neuen Jazzszene von New York. Sie spielte mit Anthony Braxton und Butch Morris, aber auch mit Frank Londons „Klezmer Brass Allstars“, mit „Firewater“, „Hazmat Modine“ und anderen. Ihr scharfer, kantiger Ton zeichnet die Schnittlinie zwischen Jazz-Avantgarde, Alternative Rock, Funk und Klezmer nach.
In ihrer neuen Band „R*time“, die zuweilen wie eine Latin-Version der „Lounge Lizards“ klingt, bündelt sie ihre musikalische Erfahrung zu einem imaginären Soundtrack zwischen Film Noir und Roadmovie.

Reut Regev "R*time" feat. Jean-Paul Bourelly
Reut Regev (Posaune), Jean-Paul Bourelly (Gitarre), Sean Conly (Bass)

Donnerstag, 5. November 2009, 17.30 Uhr
Jazz-Club A-Trane Berlin
Bleibtreustraße 1 / Ecke Pestalozzistraße
10625 Berlin-Charlottenburg
Tel.: 030 / 313 25 50
E-Mail: JazzFest@A-Trane.de

 





 
 
Aviv Geffen auf Deutschland-Tour
 
Im November 2009 stellt der israelische Popstar Aviv Geffen sein erstes englischsprachiges Album „Aviv Geffen“ auf einer Deutschland-Tournee vor.

In Israel gehört der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Musiker Aviv Geffen längst zu den Superstars. Er hat mehr als 2,5 Millionen Platten verkauft. „Das neue Album“ so Aviv Geffen, der alle seine Lieder und Texte selbst verfasst, „beschreibt mein Leben, das Leben eines nicht mehr ganz jungen Mannes. Meine Erfahrungen, Liebe, Glück, eine schwierige Kindheit, Verzweiflung, Alkohol- und Drogenmissbrauch, und natürlich Krieg, Tod und Verlust.“ Aviv Geffen ist Rebell und Volksheld zugleich. Mit seinen Texten, die sich offensiv mit aktuellen Themen beschäftigen, provoziert Geffen. Nur wenige Minuten bevor Yitzhak Rabin einem Anschlag zum Opfer fiel, hatte er Aviv Geffen in die Arme geschlossen, nachdem Geffen auf der großen Friedensdemonstration das Lied „Cry For You“ gesungen hatte. Im Song „Berlin“ verarbeitet er eine Liebesgeschichte in der deutschen Hauptstadt. Seine Musik lässt sich in keine der üblichen Schablonen einordnen. Mit unverwechselbarer Baritonstimme präsentiert Aviv Geffen gefühlvolle Rockballaden neben eingängigem Pop, Mainstream und New Wave.


Mittwoch, 4. November 2009, 20.00 Uhr in Hamburg

Gruenspan GmbH
Grosse Freiheit 58
22769 Hamburg
E-Mail: info@gruenspan.de
http://www.gruenspan.de/


Donnerstag, 5. November 2009, 21.00 Uhr in Köln

Luxor
Luxemburger Str. 40
50674 Köln
Tel.: 0221 / 9244 60
E-Mail: info@luxor-koeln.de
http://www.luxor-koeln.de/


Freitag, 6. November 2009, 20.00 Uhr in Berlin

Lido
Cuvrystraße 7
10997 Berlin
Tel.: 030 / 6956 68 40
E-Mail: info@lido-berlin.de
http://www.lido-berlin.de/


Montag, 9. November 2009, 21.30 Uhr in München

59to1
Sonnenstr. 27
80331 München
Tel.: 089 / 2420 570
E-Mail: info@59to1.net
http://www.59to1.net/


Dienstag, 10. November 2009, 21.00 Uhr in Dresden

Beatpol
Altbriesnitz 2a
01157 Dresden
Tel.: 0351 / 4210 397
http://www.beatpol.de/

Weitere Informationen:
www.myspace.com/avivgeffen
http://www.avivgeffen.co.il/





 
 
Das „Vocal Octet” in Dresden, Berlin und Abensberg
 
In der ersten Novemberwoche wird das israelische A-capella-Ensemble „Vocal Octet“ in verschiedenen Städten zu hören sein. Nach einer erfolgreichen Tournee im vergangenen Jahr kommen die Musiker nun erneut nach Dresden, Berlin und Abendsberg, um ihr Programm „Nigun from the Heart“ vorzustellen.

„The Vocal Octet“ gehört mit seinen vier jeweils doppelt besetzten STAB-Stimmen zu den herausragenden Ensembles in Israel. Neben ihrem klassischen Repertoire arbeitete die Gruppe immer wieder mit verschiedenen Musikern der israelischen Popszene und auch mit arabischen Musikern zusammen. Die Stimmen der Tonkünstler sind in Israel so beliebt, dass sie sogar für die Synchronisation von Disney- und Spielberg-Animationsfilmen gebucht wurden. In wechselnder Besetzung gibt es „The Vocal Octet“ seit 1985. Auf fünf CDs ist die enorme Bandbreite ihres Repertoires zu erleben. Es sind glasklare Arrangements vermischt mit jungem israelischen Lifestyle, die von ernster Musik über hebräische traditionelle Lieder und Klassikadaptionen im Stil der „Swingle Singers“ bis Pop und Jazz reichen.

Besetzung: Ronit Katz, Michael Senesh-Elkan (Sopran); Yasmin Gamliel, Orly Mazor-Yuval (Alt); Erez Tal, Ron Gang (Tenor); Zvika Vogel, Oz Weiss (Bass)

Sonntag, 1. November 2009, 20.00 Uhr in Dresden

13. Jiddische Musik- und Theaterwoche
Schauspielhaus
Theaterstraße 2
01067 Dresden
Tel.: 0800 / 4913 500
http://www.jiddische-woche-dresden.de/

Donnerstag, 5. November 2009, 20.00 Uhr in Berlin

Café Theater Schalotte Berlin
Behaimstraße 22
10585 Berlin-Charlottenburg
Tel.: 030 / 341 14 85
E-Mail: info@schalotte.de
http://www.schalotte.de/

Freitag, 6. November 2009, 19.30 Uhr in Abensberg

Novembernebel Abensberg
Pfarrsaal
Theodorichstr.
93326 Abensberg
Tel.: 09443 / 9103-59
http://www.abensberg.de/

weitere Informationen:
http://www.8vocal.co.il/

 





 
 
Der israelische Pianist Amir Katz spielt in Berlin
 
Am 2. November 2009 spielt der israelische Pianist Amir Katz im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt.

Amir Katz konzertierte in den bedeutendsten Sälen Europas, Japans, Chinas und der USA. Etliche seiner Konzerte wurden für Rundfunk- und Fernsehsender mitgeschnitten. Mehrmals spielte Katz mit dem „Orquestra Sinfònica de Barcelona“, dem „Israel Chamber Orchestra“, den „Berliner Symphonikern“, der „Chamber Symphony of Princeton“, dem „Israel Philharmonic Orchestra“ unter der Leitung von Zubin Mehta und zahlreichen anderen.

Der 1973 in Israel geborene Amir Katz gewann im Alter von 15 Jahren die ersten nationalen Wettbewerbe. Stipendien brachten ihn zum Studium nach Mitteleuropa, wo er unter anderem Unterricht bei Leon Fleisher, Karl Ulrich Schnabel und Murray Perahia erhielt. Später erhielt er den „Maria-Canals-Preis“ in Barcelona, gewann den „Robert Casadesus“ in Cleveland, den „Viotti Valsesia“ in Italien und den „Schubert-Wettbewerb“ in Dortmund. Seine im Februar 2006 erschienene Debüt-CD mit zwei Schubert-Sonaten erhielt durchweg hervorragende Kritiken. Im März dieses Jahres erschienen seine „Lieder ohne Worte."

 

Programm:
Ludwig van Beethoven: Sonate cis-Moll op. 27 Nr. 2 („Mondscheinsonate“)
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sechs „Lieder ohne Worte“ für Klavier op. 19
Robert Schumann: Klaviersonate g-Moll op. 22
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sechs „Lieder ohne Worte“ für Klavier op. 38
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sechs „Lieder ohne Worte“ für Klavier op. 67
Franz Liszt: „Réminiscences du Don Juan de Mozart“

Montag, 2. November 2009, 20.00 Uhr

Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal
Gendarmenmarkt
10117 Berlin
Tel.: 030 / 20309-2330
www.konzerthaus.de

Weiterführende Informationen:
www.amirkatz.de





 
 
„Klangwelten“ des israelischen Komponisten Gilad Hochmann in Mainz
 
Zum 10. Todestag ihrer Stifterin veranstaltet die Anni Eisler-Lehmann Stiftung in Mainz am 22. November 2009 ein Gedenkkonzert und präsentiert Arbeiten des jungen israelischen Komponisten Gilad Hochman.

Im Rahmen des Gedenkkonzertes werden sieben Werke von Gilad Hochman gespielt – von Kompositionen für ein Soloinstrument, bis zu Werken für ein Ensemble von sieben Musikern. Den Höhepunkt bildet die Uraufführung des neu komponierten Liederzyklus. Gilad Hochmans Werk ist eine faszinierende musikalische Melange aus Elementen israelisch-jüdischer Tradition und europäischer Musikkunst. In seiner eigenen Sprache schafft er ausdrucksvolle Klangwelten, komplexe Aufbauweisen und Entwicklungen, sowie eine direkte und innovative musikalische Sprache. Sein Werk wird von Musikkritikern in Israel, Europa und den USA, sowie auch vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen.

Der 1982 geborene Gilad Hochman ist der jüngste Preisträger des angesehenen „Israeli Prime Minister Award“ für Komponisten (2007) und absolvierte mit Auszeichnung die Buchmann-Mehta Schule für Musik an der Universität Tel Aviv. Hochman studierte bei Ilya Heifez und Gil Shohat Komposition, sowie Klavier bei Mark Shaviner. Mit sechs Jahren begann er Klavier zu spielen. Schon in jungen Jahren wurden seine Kompositionen auf Israels Konzertbühnen aufgeführt. Seit 2007 lebt Gilad Hochman in Berlin und arbeitet an eigenen Kompositionen für Solisten, Ensembles, Orchester und internationale Kultureinrichtungen wie das „Ensemble Modern“ in Frankfurt, die Heidelberger „Biennale für neue Musik“ oder das „Ensemble Oriol“ in Berlin.

Gilad Hochman: Klangwelten
Mit Rona Israel-Kolatt (Sopran), Kiril Aginsky (Flöte), Ishay Lantner (Klarinette), Igor Tsinman (Violine), Alberto Ferres (Cello), Stas Rosenberg (Klavier)

Sonntag, 22. November 2009, 16.00 Uhr

„Roter Saal“ der Hochschule für Musik Mainz
Jakob-Welder-Weg 28
55128 Mainz
Tel.: 06131 / 3928 007
http://www.anni-eisler-lehmann-stiftung.de/

Weiterführende Informationen:
http://www.giladhochman.com/





 
 
 
„Der zeitgenössische Tanz in Israel“ – Vortrag mit Talia Perlshtein in Bremen
 
In einer Video-Lecture im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen vermittelt die Tanzwissenschaftlerin Talia Perlshtein Einblicke in die Arbeit herausragender israelischer Choreografen, darunter Rami Be’er (Kibbutz Contemporary Dance Company), Ohad Naharin (The Batsheva Dance Company), Noa Vertheim (The Vertigo Dance Company), Inbal Pinto und Yasmeen Godder. Ihr Vortrag gibt einen analytischen Überblick über zentrale Themen des zeitgenössischen Tanzes in Israel wie das Gedenken an den Holocaust, Kriegstraumata und Gewaltdarstellungen sowie die Beziehung des Menschen zum Schicksal und zum Glauben an eine höhere Gewalt.

Talia Perlshtein ist Professorin am „Orot Israel“-Institut. Sie war Mitbegründerin des ersten sechsjährigen Studienprogramms für Tanz an der „Academy High School“ Jerusalem, deren Tanzfakultät sie zwanzig Jahre lang leitete. Perlshtein war langjährige Leiterin der israelischen Tanzbibliothek und entwickelte sie zu einem einzigartigen und dynamischen Zentrum, das heute Anziehungspunkt für nationale und internationale Tanzkünstler und Tanzwissenschaftler ist.

Montag, 9. November 2009, 19.30 Uhr
„Der zeitgenössische Tanz in Israel“ – Vortrag mit Talia Perlshtein
(Vortrag in englischer Sprache)

Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
Am Wall 201
28195 Bremen
Tel.: 0421 / 24055-0
E-Mail: info@deutsches-tanzfilminstitut.de
http://www.deutsches-tanzfilminstitut.de/





 
 
Yasmeen Godder mit „Singular Sensation“ bei Kampnagel in Hamburg
 
Yasmeen Godder ist mit „Singular Sensation“ am Freitag, den 13. November, und Samstag, den 14. November 2009, bei Kampnagel in Hamburg zu Gast.

Yasmeen Godder zählt in Europa mittlerweile zu einer der wichtigsten Choreografinnen mit Arbeiten, in denen sie oft Krieg und Gewalt verhandelt.
„Singular Sensation,“ ein Stück für fünf Tänzer, lässt menschliche Emotionen – Glück, Trauer, Ärger oder Gewalt - zu abstrakten Bewegungen werden. Rasch wechselt die Stimmung der Tänzer auf der Bühne und versetzt die Zuschauer in eine Achterbahn aus rätselhaften choreografischen Bildern, von denen sie sogartig in einen Strudel aus Angst, Abscheu und Faszination gezogen werden. Die Performance ist energiegeladen und intensiv, elegante Bewegungen wechseln sich mit scheinbar linkischen Gesten ab, es wird mit Farbe gespritzt und eine Folterszene nachgestellt. Es besticht durch physische Unmittelbarkeit und bestätigt den Status der Choreografin als außergewöhnliche Künstlerin.

(Foto©Tamar Lamm)

Yasmeen Godder wurde in Jerusalem geboren und zog als 11-Jährige mit der Familie nach New York, seit 1999 lebt sie in Tel Aviv. Ihre Arbeiten zeigt sie u.a. regelmäßig am Suzanne Dellal Dance Center in Tel Aviv, auf dem Lincoln Center Festival in New York, am Hebbel Am Ufer in Berlin, auf dem Montpellier Dance Festival in Frankreich und auf vielen anderen Festivals. Für ihr Stück „I feel funny today" erhielt sie 2001 den New Yorker Bessie Award. Neben eigenen großen Produktionen hat Yasmeen Godder auch kurze Stücke u.a. für die Batsheva Dance Company kreiert.
Kürzlich eröffnete sie in Jaffa das „Yasmeen Godder Studio,“ wo sie zukünftig produzieren, proben und Workshops anbieten wird.

Yasmeen Godder: „Singular Sensation“
Freitag, 13. November 2009, und Samstag, 14. November 2009, jeweils 20.00 Uhr
Regie/Choreografie: Yasmeen Godder
Tänzer: Inbal Aloni, Ilaya Shalit, Eran Shanny, Tsuf Itschaky, Shuli Enosch

Kampnagel Hamburg
Jarrestr. 20
22303 Hamburg
Tel.: 040 / 270 949-49
http://www.kampnagel.de/

 





 
 
 
Shai Saul – Fotografie in Berlin
 
Vom 31. Oktober bis 12. Dezember 2009 zeigt die Galerie Förster in Berlin Arbeiten des israelischen Künstlers Shai Saul.

Shai Saul präsentiert großformatige, fast abstrakte Fotografien. Erst beim näheren Betrachten zeigen sich Brüche und vom Menschen verursachte Eingriffe in reale Landschaften. Die Schönheit der Strukturen, ihre ebenmäßige Reihung und zarte Farbigkeit faszinieren, aber gleichzeitig ist man erschrocken über die offensichtliche, gewaltsame Veränderung der Natur durch menschliches Eingreifen. Shai Sauls künstlerischer Ansatz ist ein philosophischer, der dem Betrachter eine Fülle weiterführender Gedanken und Empfindungen vermittelt.

Der 1962 geborene Shai Saul arbeitet mit Fotos, Videos, Skulpturen und Malerei. Seine Werke sind im Besitz von Sammlern in den USA, in Deutschland, England, Holland und Israel.

„Three Oaks“ von Samstag, 31. Oktober bis Samstag, 12. Dezember 2009
Eröffnung am Samstag, 31. Oktober 2009, 19.00 Uhr

Galerie Förster
Schröderstr.2
10115 Berlin-Mitte
Tel.: 0176 / 2280-5909
http://www.galerie-foerster.de/

Öffnungszeiten:
Di. bis Fr.: 16.00 – 19.00 Uhr, Sa.: 12.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung





 
 
 
Israelische Beiträge bei den 23. Jüdischen Kulturtagen München
 
Vom 14. bis 25. November 2009 finden die 23. Jüdischen Kulturtage in München statt. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr der 100. Geburtstag der israelischen Metropole Tel Aviv und die „Jekkes“, die deutschen Juden in Israel und ihr Beitrag zum Aufbau und zur Kultur des Landes.


Sonntag, 15. November 2009, 12.00 Uhr
Gasteig München

Die Jekkes - Deutsche Juden in Israel
Etz O Palestine - Die wahre Geschichte Palästinas
Dokumentarfilm, Israel 1962, 66 min., OmdtU
Historische Filmaufnahmen von Nathan Axelrod, dem Pionier des israelischen Filmschaffens, reflektieren die jüdische Einwanderung während der britischen Mandatszeit und die Schaffung des jüdischen Staates.

Sonntag, 15. November 2009, 20.00 Uhr
Gasteig München

Die Jekkes - Deutsche Juden in Israel
Jerusalem Right Tel Aviv Left
Dokumentarfilm, Israel 2006, 89 min. OmenglU
Mit viel Einfühlungsvermögen offenbaren sich die religiösen Unterschiede der beiden Städte und ihre konträren Lebenswelten. Oftmals ergeben sich dadurch weltanschauliche Konflikte innerhalb von Familien, die schwierig zu lösen sind.

Montag, 16. November 2009, 19.30 Uhr
Gasteig München

Die Jekkes - Deutsche Juden in Israel
Von Dessau nach Tel Aviv - Bauhausarchitektur in Israel
Nicht nur Architekten interessiert der Vortrag der Historikerin Esther Graf.
Tel Aviv, genannt die weiße Stadt, besitzt die weitläufigsten Bauhausensembles der Welt. In den Gründerjahren beschloss man, die Stadt Tel Aviv in dem damals aktuellen Baustil zu errichten. Die zahlreichen Bauten wurden zum Weltkulturerbe ernannt (Power Point Präsentation).

Dienstag, 17. November 2009, 18.30 Uhr
Gasteig München

Die Jekkes - Deutsche Juden in Israel
Deutsche Spuren in einer israelischen Metropole, Vortrag Gil Yaron
Die jüdischen Einwanderer aus Deutschland hatten wesentlichen Anteil an der Entwicklung des Landes und seiner jungen Metropole Tel Aviv. Ihrem Einfluss ist es zu verdanken, dass Tel Aviv als europäische Stadt im Wüstensand entstanden ist. Im Anschluss: Dokumentarfilm „Die hebräische Stadt – 100 Jahre Tel Aviv“  von Richard C. Schneider, Bayerischer Rundfunk, 2009, 89 min.

Mittwoch, 18. November 2009, 20.00 Uhr
Gasteig München

Die Jekkes - Deutsche Juden in Israel
Deutsche Spuren in Israel, Podiumsdiskussion mit Itta Shedletzky, Joachim Schlör, Gil Yaron, Moderation: Michael Brenner
Welche Einflüsse übten die Einwanderer aus Deutschland auf die Kultur des Landes aus? Was ist der heutige Stand und wie sind die Zukunftsperspektiven deutsch-jüdischer Kultur?


Samstag, 21. November 2009, 20.00 Uhr
Gasteig München

HaBanot Nechama, Konzert
Das energiegeladene Frauen-Trio aus Tel Aviv sorgte schon vor Erscheinen seines ersten Albums, das mit Platin ausgezeichnet wurde, für Furore. Mit seinem Spielwitz, seiner energiegeladenen Live-Show und seiner Musik aus Folk-Soul-Reggae begeistern sie das Publikum. Die bereits als Solistinnen sehr erfolgreichen Sängerinnen Karolina Avratz, Israels Soul-Diva, sowie Yael Deckelbaum und Dana Adini feierten im vergangenen Sommer Riesenerfolge auf ihrer Deutschland-Tournee und bei ihrem Auftritt in Rudolstadt.

(Foto:Habanot Nechama)

Das vollständige Programm:
http://www.juedischekulturmuenchen.de/
E-Mail: juedischekulturmuenchen@t-online.de

Karten:
Tel.: 089/54 81 81 81
 http://www.muenchenticket.de/

 





 
 
13. Jiddische Musik- und Theaterwoche in Dresden
 
Im Rahmen der 13. Jiddischen Musik- und Theaterwoche in Dresden, die noch bis zum 9. November 2009 stattfindet, tritt am 1. November 2009 „The Vocal Octet“ auf. Außerdem sind zwei Kurzfilme im Programm.

Konzert:

Sonntag, 1. November 2009, 20.00 Uhr, Schauspielhaus
„A cappella: The Vocal Octet - Nigun from the heart“

„The Vocal Octet,“ ein stimmgewaltiges A-cappella-Ensemble, wurde vor über 20 Jahren gegründet. In dieser Zeit haben sich die vier Sängerinnen und 4 Sänger ein unglaublich breit gefächertes Repertoire und eine beeindruckende Reputation ersungen. Das Programm umfasst klassische, religiöse und traditionelle jüdische Musik. Das Ensemble musiziert auch gemeinsam mit dem „Israel Philharmonic Orchestra", dem „Israel Chamber Chor" und mit Israel Borochovs berühmten „Ost-West-Ensemble." Darüber hinaus arrangierten sie Swing-Klassiker genauso für a cappella wie ein Medley aus der Brecht/Weillschen Dreigroschenoper und sie singen gemeinsam mit einem Ensemble südamerikanischer Musiker sowie mit den bekanntesten Pop-Musikern Israels.
Nach Dresden kommen sie mit einem Liedprogramm, das sie speziell für ihre Mitwirkung bei der 13. Jiddischen Musik- und Theaterwoche aufgebaut haben: Der „Gesang aus dem Herzen" vereint Musik aus Israel und aus der Diaspora, aus Ost und West, chassidische Lieder, Psalmen, orientalisch und osteuropäisch geprägte traditionelle Folklore und moderne Kompositionen.

Schauspielhaus
Theaterstr. 2
01067 Dresden
Tel.:  0800 /491 3500

Kurzfilme:

Sonntag, 1. November 2009, 17.00 Uhr, Thalia Kino
Homeland – Zwei Kurzfilme

„Stockholm.Syndrome part1,“ Regie: Amit Epstein (2007), Darsteller: Sandra Sade, Renana Raz, Shira Raz, Idit Neudoerfer
Das dreiteilige Werk „Stockholm.Syndrome“ handelt von der Sehnsucht vieler israelischer Juden, nach Europa zurückzukehren.

„Beit avi,“ Regie: Dani Rosenberg (2008), Yiddish/Hebr. mit engl.UT
Darsteller: Itay Tiran, Miki Leon, Oren Dolphin, Natasha Manor
1948 - Krieg. Lolek, ein junger Überlebender des Holocaust, kommt in Israel an und wird direkt in der Wüste vom Laster geworfen. Hier soll er seinen Wehrdienst ableisten, ohne die hebräische Sprache zu können, und ist einem brutalen Offizier und der sengenden Sonne ausgesetzt.

Kino Thalia
Görlitzer Str. 6
01099 Dresden
Tel.: 0351 / 6524703

http://www.jiddische-woche-dresden.de/





 
 
„Zeitkunst - Neues Festival für Kammermusik und Gegenwartsliteratur“
 
Am Samstag, 7., und Sonntag, 8. November 2009 findet das Festival „Zeitkunst“ in der Villa Elisabeth in Berlin statt. An diesem Festival nehmen auch Shirley Brill, Jonathan Aner, Matan Porat und Guy Ben Zyoni teil.

Das Festival möchte mit dem künstlerischen Dialog zwischen Kammermusik und Gegenwartsliteratur neue Wege beschreiten. Es ist das Anliegen der Initiatoren, die Qualitäten und Eigenarten beider Künste zu verbinden und diese Verbindung über die Dauer des Festivals hinaus ins öffentliche Interesse zu rücken.
Die 33 internationalen Musiker, zeitgenössischen Autoren und Schauspieler werden gemeinsam die Anknüpfungspunkte zwischen Text und Musik erkunden, herausbilden, hör- und erlebbar machen.
Die programmatische Zusammenstellung der Konzert-Lesungen folgt der Idee, die Interdisziplinarität zwischen den Künsten hervorzuheben. So dienen den Autoren einerseits ausgewählte Kammermusikwerke als Inspirationsmaterial, andererseits wurden zwei außergewöhnliche Komponisten gewonnen, die für das Festival ein Werk zu mehreren Texten junger Autoren komponieren.

Das Festival „Zeitkunst“ ist eine Veranstaltung im Rahmen des deutsch-israelischen Austauschprogramms „Alltag“, das den künstlerischen Austausch zwischen jungen deutschen und israelischen Künstlern fördert.

Kammermusiker: Jonathan Aner (Klavier), Ardeo Quartett, Julian Arp (Violoncello), Gergana Gergova (Violine), Claudio Bohórquez (Violoncello) , Shirley Brill (Klarinette), Christoph Ehrenfellner (Violine), Caspar Frantz (Klavier), Manuel Hofer (Viola), Sergey Malov (Violine), Matan Porat (Klavier), Guy Ben Zyoni (Viola).

Autoren: Katharina Bendixen, Maïa Brami, Johannes Frank, Alexander Graeff, Katharina Hartwell, Lilly Jäckl, Johanna Melzow, Swantje Lichtenstein, Andre Rudolf, Ulrike Almut Sandig, Cornelia Schmerle, Thien Tran, Jan Wagner, Ron Winkler.

Programm:

Eröffnungs-Konzertlesung am Samstag, 7. November 2009, 19.00 Uhr
Kammermusik: Paul Ben-Haim, Benjamin Britten, Gideon Klein, Uraufführung Samir Odeh-Tamimi
Gegenwartsliteratur: Jan Wagner, Ulrike Almut Sandig, Johannes CS Frank, Swantje Lichtenstein
Musiker: Shirley Brill, Jonathan Aner, Julian Arp, Caspar Frantz, Ensemble Zeitkunst, Sergey Malov, Manuel Hofer.

Matinée am Sonntag, 8. November 2009, 11.00 Uhr
Komponisten: Joseph Achron, Paul Hindemith, Bela Bartók, György Ligeti
Gegenwartsliteratur: Ron Winkler, Maa Brami, Andre Rudolf, Johanna Melzow, Swantje Lichtenstein, Alexander Graeff, Katharina Bendixen, Cornelia Schmerle, Katharina Hartwell
Musiker: Shirley Brill, Jonathan Aner, Ardeo Quartett, Claudio Bohorquez, Christoph Ehrenfellner, Sergey Malov.

Konzertlesung am Nachmittag, Sonntag, 8. November 2009, 15.00 Uhr
Komponisten: Robert Schumann, György Kurtag
Gegenwartsliteratur: Jan Wagner, Thien Tran, Ron Winkler, Ulrike Almut Sandig
Musiker: Matan Porat, Shirley Brill, Jonathan Aner, Guy Ben Zyoni, Sergey Malov, Julian Arp.

Abschluss-Konzertlesung, Sonntag, 8. November 2009, 19.00 Uhr
Kammermusik: Arnold Schoenberg, Anton Webern, Gustav Mahler, Uraufführung Christoph Ehrenfellner
Gegenwartsliteratur: Andre Rudolf, Lilly Jäckl, Johannes CS Frank
Musiker: Caspar Frantz, Claudio Bohorquez, Matan Porat, Gergana Gergova, Guy Ben Zyoni, Julian Arp.
Schauspielerinnen: Valery Tscheplanowa, Mara Widmann, Lena Vogt, Bettina Burchard, Nina Horvath.

Festival „Zeitkunst“ am Samstag, 7., und Sonntag, 8. November 2009
Villa Elisabeth
Invalidenstraße 3
10115 Berlin

Kontakt: Festival Zeitkunst
Wörther Straße 38
10435 Berlin
Tel./Fax: 030 / 246 321 08
Karten-Tel.:  030 / 20 309 2101

Künstlerische Leitung:
Johannes Frank, E-Mail: J.Frank@belletristik-berlin.de
Julian Arp, E-Mail: J.Arp@zeitkunst-festival.de

Weitere Informationen und das ausführliche Programm finden Sie unter http://www.zeitkunst-festival.de/





 
 
 
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